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   SG Reutlingen, 02.04.2007 - S 2 R 1122/07 AK-A   

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https://dejure.org/2007,30196
SG Reutlingen, 02.04.2007 - S 2 R 1122/07 AK-A (https://dejure.org/2007,30196)
SG Reutlingen, Entscheidung vom 02.04.2007 - S 2 R 1122/07 AK-A (https://dejure.org/2007,30196)
SG Reutlingen, Entscheidung vom 02. April 2007 - S 2 R 1122/07 AK-A (https://dejure.org/2007,30196)
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Volltextveröffentlichungen (2)

  • Sozialgerichtsbarkeit.de

    Rentenversicherung

  • Wolters Kluwer(Abodienst, Leitsatz/Tenor frei)

    Entscheidung über die Kostentragungspflicht nach dem Ausgang des Verfahrens sowie nach der Veranlassung der Führung des Rechtsstreits; Verteilung der Kostentragung bei Vorliegen eines Anerkenntnisses

 
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Wird zitiert von ... (0)Neu Zitiert selbst (9)

  • LSG Hessen, 18.02.2003 - L 12 B 89/02

    Kostenentscheidung bei Teilanerkenntnis

    Auszug aus SG Reutlingen, 02.04.2007 - S 2 R 1122/07 AK-A
    Da Entscheidungskriterien im Gesetz nicht genannt sind, hat das Gericht nach sachgemäßem Ermessen unter Berücksichtigung der allgemeinen Grundsätze, wie sie in anderen Verfahrensordnungen, insbesondere der Zivilprozessordnung (ZPO), niedergelegt sind, über die Kostentragung zu entscheiden, ohne an ein starres System oder bestimmte einzelne Vorschriften gebunden zu sein (LSG Niedersachsen-Bremen, Beschluss vom 08.11.2005, Az.: L 13 B 9/05 SB; vgl. auch BSG, Beschluss vom 24.05.1991, Az.: 7 RAr 2/91; LSG Baden-Württemberg, Beschluss vom 02.10.2006, Az.: L 5 R 4632/06 AK-B; LSG Baden-Württemberg, Beschluss vom 03.02.2005, Az.: L 11 R 233/05 AK-B; Hessisches LSG, Beschluss vom 18.02.2003, Az.: L 12 B 89/02 RJ).

    In erster Linie ist danach der Verfahrensausgang bzw. der mutmaßliche Verfahrensausgang maßgebend, so dass im Zweifel derjenige die Kosten trägt, der unterliegt (BSG, Urteil vom 18.07.1989, Az.: 10 RKg 22/88; LSG Baden-Württemberg, Beschluss vom 10.04.2006, Az.: L 8 R 5579/05 AK-B; LSG Niedersachsen-Bremen, Beschluss vom 08.11.2005, Az.: L 13 B 9/05 SB; LSG Berlin, Beschluss vom 30.04.2003, Az.: L 17 RA 62/02; Hessisches LSG, Beschluss vom 18.02.2003, Az.: L 12 B 89/02 RJ; vgl. auch BSG, Beschluss vom 07.09.1998, Az.: B 2 U 10/98 R; BSG, Beschluss vom 24.05.1991, Az.: 7 Rar 2/91).

    Daneben tritt als zweiter Gesichtspunkt die Frage, wer die Führung des Rechtsstreits veranlasst hat (BSG, Urteil vom 18.07.1989, Az.: 10 RKg 22/88; LSG Niedersachsen-Bremen, Beschluss vom 08.11.2005, Az.: L 13 B 9/05 SB; LSG Berlin, Beschluss vom 30.04.2003, Az.: L 17 RA 62/02; Hessisches LSG, Beschluss vom 18.02.2003, Az.: L 12 B 89/02 RJ).

    Es gilt also zu prüfen, ob es sich etwa um einen von vorneherein vermeidbaren oder überflüssigen Prozess gehandelt hat und wem dieses gegebenenfalls zur Last zu legen ist (Hessisches LSG, Beschluss vom 18.02.2003, Az.: L 12 B 89/02 RJ).

  • LSG Niedersachsen-Bremen, 08.11.2005 - L 13 B 9/05
    Auszug aus SG Reutlingen, 02.04.2007 - S 2 R 1122/07 AK-A
    Da Entscheidungskriterien im Gesetz nicht genannt sind, hat das Gericht nach sachgemäßem Ermessen unter Berücksichtigung der allgemeinen Grundsätze, wie sie in anderen Verfahrensordnungen, insbesondere der Zivilprozessordnung (ZPO), niedergelegt sind, über die Kostentragung zu entscheiden, ohne an ein starres System oder bestimmte einzelne Vorschriften gebunden zu sein (LSG Niedersachsen-Bremen, Beschluss vom 08.11.2005, Az.: L 13 B 9/05 SB; vgl. auch BSG, Beschluss vom 24.05.1991, Az.: 7 RAr 2/91; LSG Baden-Württemberg, Beschluss vom 02.10.2006, Az.: L 5 R 4632/06 AK-B; LSG Baden-Württemberg, Beschluss vom 03.02.2005, Az.: L 11 R 233/05 AK-B; Hessisches LSG, Beschluss vom 18.02.2003, Az.: L 12 B 89/02 RJ).

    In erster Linie ist danach der Verfahrensausgang bzw. der mutmaßliche Verfahrensausgang maßgebend, so dass im Zweifel derjenige die Kosten trägt, der unterliegt (BSG, Urteil vom 18.07.1989, Az.: 10 RKg 22/88; LSG Baden-Württemberg, Beschluss vom 10.04.2006, Az.: L 8 R 5579/05 AK-B; LSG Niedersachsen-Bremen, Beschluss vom 08.11.2005, Az.: L 13 B 9/05 SB; LSG Berlin, Beschluss vom 30.04.2003, Az.: L 17 RA 62/02; Hessisches LSG, Beschluss vom 18.02.2003, Az.: L 12 B 89/02 RJ; vgl. auch BSG, Beschluss vom 07.09.1998, Az.: B 2 U 10/98 R; BSG, Beschluss vom 24.05.1991, Az.: 7 Rar 2/91).

    Bei nur teilweisem Klageerfolg - sei es durch gerichtliche Entscheidung oder durch Verfahrensbeendigung auf andere Weise - ist eine dem Erfolgsanteil entsprechende Quotelung vorzunehmen (LSG Baden-Württemberg, Beschluss vom 10.04.2006, Az.: L 8 R 5579/05 AK-B; LSG Niedersachsen-Bremen, Beschluss vom 08.11.2005, Az.: L 13 B 9/05 SB).

    Daneben tritt als zweiter Gesichtspunkt die Frage, wer die Führung des Rechtsstreits veranlasst hat (BSG, Urteil vom 18.07.1989, Az.: 10 RKg 22/88; LSG Niedersachsen-Bremen, Beschluss vom 08.11.2005, Az.: L 13 B 9/05 SB; LSG Berlin, Beschluss vom 30.04.2003, Az.: L 17 RA 62/02; Hessisches LSG, Beschluss vom 18.02.2003, Az.: L 12 B 89/02 RJ).

  • BSG, 24.05.1991 - 7 RAr 2/91

    Erledigung der Hauptsache infolge Rechtsänderung, Kostenentscheidung

    Auszug aus SG Reutlingen, 02.04.2007 - S 2 R 1122/07 AK-A
    Da Entscheidungskriterien im Gesetz nicht genannt sind, hat das Gericht nach sachgemäßem Ermessen unter Berücksichtigung der allgemeinen Grundsätze, wie sie in anderen Verfahrensordnungen, insbesondere der Zivilprozessordnung (ZPO), niedergelegt sind, über die Kostentragung zu entscheiden, ohne an ein starres System oder bestimmte einzelne Vorschriften gebunden zu sein (LSG Niedersachsen-Bremen, Beschluss vom 08.11.2005, Az.: L 13 B 9/05 SB; vgl. auch BSG, Beschluss vom 24.05.1991, Az.: 7 RAr 2/91; LSG Baden-Württemberg, Beschluss vom 02.10.2006, Az.: L 5 R 4632/06 AK-B; LSG Baden-Württemberg, Beschluss vom 03.02.2005, Az.: L 11 R 233/05 AK-B; Hessisches LSG, Beschluss vom 18.02.2003, Az.: L 12 B 89/02 RJ).

    In erster Linie ist danach der Verfahrensausgang bzw. der mutmaßliche Verfahrensausgang maßgebend, so dass im Zweifel derjenige die Kosten trägt, der unterliegt (BSG, Urteil vom 18.07.1989, Az.: 10 RKg 22/88; LSG Baden-Württemberg, Beschluss vom 10.04.2006, Az.: L 8 R 5579/05 AK-B; LSG Niedersachsen-Bremen, Beschluss vom 08.11.2005, Az.: L 13 B 9/05 SB; LSG Berlin, Beschluss vom 30.04.2003, Az.: L 17 RA 62/02; Hessisches LSG, Beschluss vom 18.02.2003, Az.: L 12 B 89/02 RJ; vgl. auch BSG, Beschluss vom 07.09.1998, Az.: B 2 U 10/98 R; BSG, Beschluss vom 24.05.1991, Az.: 7 Rar 2/91).

  • BSG, 18.07.1989 - 10 RKg 22/88

    Anwendung des Begriffs deutscher Volkszugehöriger aus § 6 BVFG im

    Auszug aus SG Reutlingen, 02.04.2007 - S 2 R 1122/07 AK-A
    In erster Linie ist danach der Verfahrensausgang bzw. der mutmaßliche Verfahrensausgang maßgebend, so dass im Zweifel derjenige die Kosten trägt, der unterliegt (BSG, Urteil vom 18.07.1989, Az.: 10 RKg 22/88; LSG Baden-Württemberg, Beschluss vom 10.04.2006, Az.: L 8 R 5579/05 AK-B; LSG Niedersachsen-Bremen, Beschluss vom 08.11.2005, Az.: L 13 B 9/05 SB; LSG Berlin, Beschluss vom 30.04.2003, Az.: L 17 RA 62/02; Hessisches LSG, Beschluss vom 18.02.2003, Az.: L 12 B 89/02 RJ; vgl. auch BSG, Beschluss vom 07.09.1998, Az.: B 2 U 10/98 R; BSG, Beschluss vom 24.05.1991, Az.: 7 Rar 2/91).

    Daneben tritt als zweiter Gesichtspunkt die Frage, wer die Führung des Rechtsstreits veranlasst hat (BSG, Urteil vom 18.07.1989, Az.: 10 RKg 22/88; LSG Niedersachsen-Bremen, Beschluss vom 08.11.2005, Az.: L 13 B 9/05 SB; LSG Berlin, Beschluss vom 30.04.2003, Az.: L 17 RA 62/02; Hessisches LSG, Beschluss vom 18.02.2003, Az.: L 12 B 89/02 RJ).

  • LSG Baden-Württemberg, 24.10.2005 - L 11 R 4138/05

    Kostenentscheidung des Gerichts bei anders als durch Urteil beendetem Verfahren;

    Auszug aus SG Reutlingen, 02.04.2007 - S 2 R 1122/07 AK-A
    Fehlen im klägerischen Antrag oder im klägerischen Vorbringen im Übrigen jedoch Anhaltspunkte, dass nur eine Erwerbsminderungsrente auf Zeit begehrt wird, kommt eine Vermutung dahingehend, dass mit einem Klagebegehren auf Erwerbsminderungsrente grundsätzlich stets nur eine zeitlich befristete Rente begehrt werde, nicht in Betracht (in diesem Sinne auch LSG Baden-Württemberg, Beschluss vom 03.02.2005, Az.: L 11 R 233/05 AK-B; LSG Baden-Württemberg, Beschluss vom 24.10.2005, Az.: L 11 R 4138/05 AK-B; SG Reutlingen, Beschluss vom 07.11.2005, Az.: S 12 R 2997/05 AK-A; a. A. LSG Baden-Württemberg, Beschluss vom 26.03.2007, Az.: L 2 R 4839/06 AK-B; wohl auch LSG Baden-Württemberg, Beschluss vom 02.10.2006, Az.: L 5 R 4632/06 AK-B).

    Eine hälftige Teilung der außergerichtlichen Kosten des Klägers entspricht vor diesem Hintergrund billigem Ermessen (ebenso LSG Baden-Württemberg, Beschluss vom 03.02.2005, Az.: L 11 R 233/05 AK-B; LSG Baden-Württemberg, Beschluss vom 24.10.2005, Az.: L 11 R 4138/05 AK-B; LSG Baden-Württemberg, Beschluss vom 10.04.2006, Az.: L 8 R 5579/05 AK-B).

  • LSG Berlin, 30.04.2003 - L 17 RA 62/02

    Entscheidung über die Kostenerstattung nach sachgemäßem Ermessen; Beendigung

    Auszug aus SG Reutlingen, 02.04.2007 - S 2 R 1122/07 AK-A
    In erster Linie ist danach der Verfahrensausgang bzw. der mutmaßliche Verfahrensausgang maßgebend, so dass im Zweifel derjenige die Kosten trägt, der unterliegt (BSG, Urteil vom 18.07.1989, Az.: 10 RKg 22/88; LSG Baden-Württemberg, Beschluss vom 10.04.2006, Az.: L 8 R 5579/05 AK-B; LSG Niedersachsen-Bremen, Beschluss vom 08.11.2005, Az.: L 13 B 9/05 SB; LSG Berlin, Beschluss vom 30.04.2003, Az.: L 17 RA 62/02; Hessisches LSG, Beschluss vom 18.02.2003, Az.: L 12 B 89/02 RJ; vgl. auch BSG, Beschluss vom 07.09.1998, Az.: B 2 U 10/98 R; BSG, Beschluss vom 24.05.1991, Az.: 7 Rar 2/91).

    Daneben tritt als zweiter Gesichtspunkt die Frage, wer die Führung des Rechtsstreits veranlasst hat (BSG, Urteil vom 18.07.1989, Az.: 10 RKg 22/88; LSG Niedersachsen-Bremen, Beschluss vom 08.11.2005, Az.: L 13 B 9/05 SB; LSG Berlin, Beschluss vom 30.04.2003, Az.: L 17 RA 62/02; Hessisches LSG, Beschluss vom 18.02.2003, Az.: L 12 B 89/02 RJ).

  • BSG, 07.09.1998 - B 2 U 10/98 R

    Entscheidung über Kosten des gesamten Rechtsstreits

    Auszug aus SG Reutlingen, 02.04.2007 - S 2 R 1122/07 AK-A
    In erster Linie ist danach der Verfahrensausgang bzw. der mutmaßliche Verfahrensausgang maßgebend, so dass im Zweifel derjenige die Kosten trägt, der unterliegt (BSG, Urteil vom 18.07.1989, Az.: 10 RKg 22/88; LSG Baden-Württemberg, Beschluss vom 10.04.2006, Az.: L 8 R 5579/05 AK-B; LSG Niedersachsen-Bremen, Beschluss vom 08.11.2005, Az.: L 13 B 9/05 SB; LSG Berlin, Beschluss vom 30.04.2003, Az.: L 17 RA 62/02; Hessisches LSG, Beschluss vom 18.02.2003, Az.: L 12 B 89/02 RJ; vgl. auch BSG, Beschluss vom 07.09.1998, Az.: B 2 U 10/98 R; BSG, Beschluss vom 24.05.1991, Az.: 7 Rar 2/91).
  • LSG Baden-Württemberg, 26.03.2007 - L 2 R 4839/06

    Kostenerstattung - sozialgerichtliches Verfahren - Erwerbsminderungsrente -

    Auszug aus SG Reutlingen, 02.04.2007 - S 2 R 1122/07 AK-A
    Fehlen im klägerischen Antrag oder im klägerischen Vorbringen im Übrigen jedoch Anhaltspunkte, dass nur eine Erwerbsminderungsrente auf Zeit begehrt wird, kommt eine Vermutung dahingehend, dass mit einem Klagebegehren auf Erwerbsminderungsrente grundsätzlich stets nur eine zeitlich befristete Rente begehrt werde, nicht in Betracht (in diesem Sinne auch LSG Baden-Württemberg, Beschluss vom 03.02.2005, Az.: L 11 R 233/05 AK-B; LSG Baden-Württemberg, Beschluss vom 24.10.2005, Az.: L 11 R 4138/05 AK-B; SG Reutlingen, Beschluss vom 07.11.2005, Az.: S 12 R 2997/05 AK-A; a. A. LSG Baden-Württemberg, Beschluss vom 26.03.2007, Az.: L 2 R 4839/06 AK-B; wohl auch LSG Baden-Württemberg, Beschluss vom 02.10.2006, Az.: L 5 R 4632/06 AK-B).
  • LSG Nordrhein-Westfalen, 30.01.2004 - L 14 RJ 175/03

    Rentenversicherung

    Auszug aus SG Reutlingen, 02.04.2007 - S 2 R 1122/07 AK-A
    Eine unbefristete Rente bis zur Vollendung des 65. Lebensjahres (§ 115 Abs. 3 Satz 1 SGB VI) hätte eine dreizehnjährige Bezugsdauer bedeutet, während aufgrund des Teilanerkenntnisses Rente für zwei Jahre und fünf Monate - also für einen Bruchteil der Zeit - bewilligt wurde (vgl. LSG Nordrhein-Westfalen, Urteil vom 30.01.2004, Az.: L 14 RJ 175/03); außerdem hat die Beklagte nach Vorlage des Sachverständigengutachtens den Klageanspruch unverzüglich anerkannt, soweit dies durch das Gutachten gerechtfertigt war.
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